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Energie & Wohnen

Neues vom Bochumer Immobilienmarkt

Diese Erdmännchen im Tierpark mit ihren Bauten und den weit verzweigten Gängen haben mich schon immer fasziniert. Draußen sonnen und wenn´s ungemütlich wird alle rein.

Ich liebe es den Tieren beim wuseligen drunter und drüber zuzusehen. Und wie sie so auf den Hinterbeinen stehen und versuchen noch ein Stück weiter zu schauen, als es ihnen wegen der mangelnden Körpergröße überhaupt möglich wäre, um zu sehen, was so in der Zukunft passiert.

Ja, wer kann das schon? Ich meine so richtig in die Zukunft schauen. Dabei wäre es praktisch, z.B. heute schon zu wissen, was morgen auf dem Immobilienmarkt hier in Bochum so geschehen wird. Gibt es die Nachfrage überhaupt noch? Wo geht sie eigentlich hin?

Ersteres ist einfach zu beantworten: Ja es gibt sie noch. Dabei schaut die eine oder andere Kaufinteressierte schon, was mit dem eigenen Geldbeutel überhaupt noch geht. Und weil in den Weiten des Immobilienmarktes etwas Ruhe eingekehrt ist, wird die Einzelne schon mal schneller fündig. Weil die Anzahl der konkurrierenden Immobilieninteressentinnen und Interessenten geringer ist, bleibt halt für die aktuell Suchenden mehr Auswahl. Was auch heißt, dass nicht mehr über Jahre Ausschau gehalten werden muss, um ein passendes Zuhause zu finden.

Und wo Nachfrage da ist, da fallen auch nicht die Preise. Nur steigen, das tun sie wahrlich nicht mehr. Was wiederum gut ist für die Käuferinnen und Käufer.

Die zweite Frage: Wo geht er denn hin, der Immobilienmarkt? Das ist schon kniffliger. Was sind denn aktuell die Leckerbissen auf dem Immobilienmarktspeiseplan?

Neubauten sind es sicher nicht, denn der Markt ist gleich von mehreren Seiten eingebrochen.

Aber auf den Gebrauchthäusermarkt, da läuft´s. Da werden alte Rezepte gern wieder ausprobiert. Wie z.B. das teilselbstgenutzte Mehrfamilienhaus. 100 m2 im Erdgeschoss mit Terrasse und Garten, selbst genutzt, und oben gleich die Familie nahe dran. Und jetzt, im Herbst, wenn´s draußen ungemütlich wird: Wie bei den Erdmännchen, zack alle rein. Gemeinsame Schummerstunden mit Kerzenschein, Keksen und Mandarinenduft, die wird es wohl bei den Erdmännchen nicht geben, sind ja Lebendfresser. Aber bei uns.

Eure Bernadetta Brandenburg

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