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Jans Zehn-Zutaten-Küche

Jan Klose kocht heute: Getrüffeltes Selleriesüppchen

Er ist wohl der bekannteste Koch Wattenscheids: Jan Klose. 2018 gewann er die Küchenschlacht im ZDF und wurde der jüngste „Hobbykoch des Jahres“ aller Zeiten.

Starkoch Johann Lafer machte ihm ein Ausbildungsangebot. Klose lehnte ab und studiert lieber Geographie und Sozialwissenschaften, um Lehrer zu werden. Aber natürlich kocht der ehemalige Schüler des Märkischen Gymnasiums weiter – zu Hause, immer wieder im Fernsehen und für unser Magazin!

Heute: Getrüffeltes Selleriesüppchen

Seit Ende September gibt es den schönen Wintertrüffel. Ein Produkt, bei dem die Meinungen in Sachen Geschmack weit auseinander gehen. Viele von euch werden Trüffel wahrscheinlich lieben, andere eher weniger. Ich persönlich bin gar kein so großer Fan von diesem sehr edlen Produkt, dennoch ist eine Kombination meiner Meinung nach unschlagbar und genau dieses Rezept solltet ihr unbedingt ausprobieren. Wie immer braucht ihr dafür nur 10 verschiedene Zutaten.

Wir brauchen für 2 Personen: 

  • ½ Sellerieknolle
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80g gute Trüffelbutter
  • 1L Gemüsefond
  • 400ml Sahne
  • 150ml Weißwein
  • Muskatnuss
  • 1 Bio Zitrone
  • 1 frischer weißer Alba Trüffel

Zunächst schälen wir die Sellerieknolle und schneiden sie in grobe Würfel. Das selbe machen wir mit den Zwiebeln und dem Knoblauch. Als nächstes geben wir etwas Olivenöl in einen Topf und schwitzen alles bei mittlerer Hitze an, bis das Gemüse eine leichte Bräune annimmt. Nach wenigen Minuten wird das Gemüse mit Weißwein abgelöscht und kochen gelassen, bis der Weißwein verkocht ist.

Anschließend geben wir den Gemüsefond hinzu und lassen alles für etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Im nächsten Schritt pürieren wir alles. Wenn euer Mixer stark genug ist, braucht ihr die Masse anschließend nicht durch ein Sieb passieren, ansonsten gießt sie gerne durch ein feines Sieb. Zum Schluss gebt ihr die Sahne dazu, schmeckt alles mit Zitronenabrieb, Zitronensaft, frisch geriebener Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Zucker ab und mixt vor dem anrichten ein großen Stück eiskalte Trüffelbutter in die Suppe.

Wer mag kann das ganze auch mit frischen Trüffelscheiben garnieren oder, wie ich es getan habe, mit frischem Feldsalat und einem Hähnchenspieß. Lasst eurer Fantasie und vor allem eurem Geschmack freien Lauf, zu dieser Suppe passt alles, von einem frischen Brot bis hin zu einem separaten Stückchen Fleisch.

Mein Tipp:

Verwendet wirklich gute Trüffelbutter. Es gibt einige Sorten Trüffelbutter und Trüffelöle auf dem Markt, die viele Aromen verwenden. Belest euch ein wenig und gebt gerne den ein oder anderen Euro mehr dafür aus. Wenn ihr an guten frischen Trüffel herankommt, dann schlagt dort bitte sofort zu. Es lohnt sich unbedingt in diesem Fall dem Trüffel eine Chance zu geben, ihr werdet begeistert sein.

Lasst es euch schmecken!
Euer Jan

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