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Hiltroper Grundschüler
siegen überlegen

Frauenlobschule gewinnt bei der Basketball-EM in der Kölner Lanxess-Arena

Die Hiltroper Frauenlobschule ist Europameister im Basketball! Hört sich komisch an, stimmt aber.

Im Rahmenprogramm der Basketball-Europameisterschaften der Großen, die auch in Köln und Berlin stattfanden, gab es ein Turnier eigens für Grundschulen, mit Ausscheidungsrunden vorher in ganz NRW und einer Finalrunde in der Kölner Lanxess-Arena

Frauenlobschule spielte als Bulgarien

Den Kindermannschaften wurde eins der Länder zugelost, die auch bei der echten Europameisterschaft antraten, dass sie dann „vertraten“.

Die Frauenlobschule spielte als Bulgarien. Es wurden eigens Trikots gestaltet und Fähnchen und Fahnen gebastelt, auch mit Hilfe der Eltern. Im Vorfeld hatten sich die Grundschüler mit ihrem Paten-Land beschäftigt. Beim Einzug in die Arena erklang die Nationalhymne Bulgariens, ein Fahnenträger trug die Flagge, wie bei Olympia. 

So weit, so vielleicht kompliziert. Einfacher war es dann auf dem Spielfeld. Die Mannschaft der Frauenlobschule verlor bis zum Finale nicht ein einziges Spiel, deklassierte im Halbfinale eine auf Basketball spezialisierte Schule aus Paderborn und gewann auch das Endspiel gegen eine Grundschule aus Grevenbroich.  

Hiltroper Kinder zeigten Gala-Vorstellung

„Ich habe schon an vielen Schulsportwettbewerben teilgenommen, aber das war etwas ganz Besonderes“, sagte Tobias Wille, der Schulsportleiter der Frauenlobschule nach dem Turnier, „die Kinder bekamen eine Führung durch die Lanxess-Arena, wo auch gespielt wurde, und viele Informationen über den Profisport.“ 

Das Final-Turnier der besten zehn Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen wurde dann zu einer Gala der Hiltroper Kinder. 

Die Spielerinnen und Spieler (mindestens ein Mädchen musste immer auf dem Platz stehen, so wollte es die Regel), die ansonsten in die dritte oder vierte Klasse gehen, sagt Wille, haben die Frauenlobschule toll präsentiert. „Wir sind eben eine sportliche Schule, die viel für die Bewegung der Kinder tut – und wir haben ganz besonders viele talentierte Kinder“, zeigte sich Tobias Wille, dem der Stolz auf das Erreichte auch Tage nach dem Turnier in der großen Halle noch anzumerken war, glücklich.

Einigen, sagt er, habe das so viel Spaß gemacht, dass sie sich gleich in einem Basketballverein angemeldet haben. So soll es sein. Kinder brauchen Bewegung und Spaß daran.

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