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Zügige Planung

Großprojekt Ostpark: Erste Häuser werden gebaut – Sportpark soll kommen

Beim Wohnungsbauprojekt Ostpark in der Feldmark und an der Havkenscheider Höhe läuft aktuell alles wie am Schnürchen. An der Immanuel-Kant-Straße wachsen schon die ersten Häuser in den Himmel. Die Planungen für einen Sportpark im Bereich der Radstrecke Walter-Lohmann-Ring beginnen. 

So langsam werden die rund 1.000 neuen Wohnungen, die im Bereich Laer/Altenbochum entstehen sollen, greifbar. Im Bereich Feldmark liegt NRW Urban mit dem Straßenbau und dem Verlegen der Leitungen im Plan, so dass voraussichtlich im dritten Quartal 2022 alles soweit vorbereitet ist, dass die Häuslebauer kommen können.

Kanalrohr sorgt für Überraschung

Aktuell wird noch an der Entwässerung des Bereichs Feldmark gebastelt. Die soll über den Harpener Bach gewährleistet sein. Dazu muss das Wasser unter dem Sheffieldring herfließen. „Hier hatten wir Glück und können uns eine teure Bohrung ersparen. Wir haben ein altes, in den Karten nicht verzeichnetes Kanalrohr gefunden, das wir dazu nutzen können“, erzählt Franz Große- Kreul, Planungschef bei NRW Urban. Weil nun das alte Kanalrohr genutzt werden soll, musste allerdings der bereits angelegte Lärmschutzwall teilweise nochmal abgetragen werden. Danach wird angeschlossen und anschließend der Lärmschutzwall wieder aufgeschüttet. „Das ist aber viel billiger als eine neue Bohrung unter dem Sheffieldring“, sagt Große-Kreul.

Sportpark soll zügig geplant werden

Auch die Planungen für den Sportpark Feldmark im Bereich der Radsporttrainingsstrecke Walter-Lohmann-Ring sollen nun zügig vorangetrieben werden. Anfang des Jahres waren Ideen vorgestellt worden, den Bereich deutlich aufzuwerten. Es wird darüber gesprochen, die Angebote für Radsport auf dem Areal auszubauen und zu ergänzen.

Außerdem könnte es demnächst dort Umkleiden, Duschen und Toiletten geben. 2027 soll der Sportpark eröffnen, so das Ziel. Eine erste Kostenschätzung beziffert das Projekt mit 4,5 Millionen Euro. Um die Planungen umsetzen zu können, muss zunächst der Bebauungsplan geändert werden. Damit aber keine Zeit verloren geht, will man gleichzeitig schon das Gelände planen. Zumal 500.000 Euro Fördergeld für das Projekt bis Ende 2023 ausgegeben sein müssen.

Bericht und Fotos: Eberhard Franken

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