Evergreen für Oldies
DRK-Seniorencafé in Wattenscheid seit mehr als 30 Jahren beliebter Treffpunkt
Schon weit über 30 Jahre ist es alt, aber immer noch in aller Munde. „Die Idee war goldrichtig“, betont eine Seniorin. „So etwas ist für uns Senioren einfach toll“, ergänzt eine andere.
Gemeint ist das Seniorencafé des DRK Wattenscheid, das einmal im Monat an den Start geht, um den rüstigen Hellwegstädtern einen vergnüglichen Nachmittag „mit Kontaktpflege inklusive“ zu bereiten.
Es waren die Senioren selbst, die den ehrenamtlichen Rotkreuzlerinnen die Idee zu einem Café mit auf den Weg gaben. Leiterin Ursula Jarosch: „Wir haben mit engagierten Ehrenamtlichen zusammengesessen und überlegt, was man für Senioren tun kann.“ Die Idee eines Cafés stand an der Spitze.
„DRK-Café“ beliebt wie früher
Das „DRK-Café“ ist nach dem Neustart (zum Ende der Corona-Pandemie) zu Beginn des Jahres beliebt wie früher. „Viele kommen sogar her, um sich auch noch ein leckeres Stück Kuchen für das Wochenende mitzunehmen“, weiß Ursula Jarosch aus den Erfahrungen der letzten Jahre.
Miteinander unter den Gästen
Das Beste am Seniorencafé sei aber das Miteinander unter den Gästen. Es biete sich die Gelegenheit, alte Bekannte wieder zu treffen, aber auch immer neue Freunde kennenzulernen. „Es ist über die Jahre einfach ein Ort entstanden, an dem aber nicht nur ältere und alleinstehende Menschen Anregung und Austausch finden. Die zwei gemeinsamen Stunden am Freitagnachmittag vergehen so immer wie im Fluge und Kaffee und Kuchen zu moderaten Preisen schonen auch die Geldbörse der Senioren“, so die Rotkreuzlerin.
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