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Arbeitsgemeinschaft plant
Feste und Aktionen

Viel Programm: Der Rosenberg wird bunt

Wenn viele mit anpacken und alle mitmachen, wird es auch gut. Aus diesem Grund gibt es die ARGE Rosenberg.

Der Zusammenschluss eigentlich aller Vereine und Institutionen, die am Rosenberg aktiv sind, von der Kita über die Parteien und die Seniorenzentren bis zur Apotheke, will das Quartier, den Stadtteil, nach vorn bringen. 

Und das soll mit einem vielfältigen Programm über das ganze Jahr gelingen. In der Planung ist unter anderem das große Stadtteilfest am 26. August auf dem Vorplatz der Ladenzeile. 

Gesucht: Die „Voice of Rosenberg“ 

Anfang April hat sich der „harte Kern“ der ARGE Rosenberg getroffen, um erste Fixpunkte zu setzen. Neben den üblichen Info- und Verpflegungs-Ständen soll vor allem die Bühne im Mittelpunkt stehen. Bei „Voice of Rosenberg“ steht die dann freien Künstlern zur Verfügung, die gern auftreten und zeigen wollen, was sie können. „Wir wollen Leute zeigen, die Stimme zeigen“, hieß es aus dem Planungs-Gremium. Dazu kommen Spielaktionen für Kinder, organisiert vom Jugendfreizeithaus „Woody“, Informationen rund um das Apnoe-Tauchen der TSG Biber und viele Aktionen mehr.

Es herrsche großes Interesse bei allen Beteiligten der ARGE, alle machten mit, so die Planer. In der ARGE Rosenberg haben sich rund 20 Vereine, Initiativen und Institutionen zusammengefunden. Eröffnet werden soll das Stadtteilfest entweder von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch oder der Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering. Wenn beide kommen, um so besser.

Lange Tafel, Kleider- und Pflanzentausch-Aktion

Das Stadtteilfest ist aber nicht das Einzige, das den Rosenberg bunter macht.

Den Anfang machte das Frühlingsfest im Rosenbergtreff der AWO am 22. April, in dem auch regelmäßige Tanztees veranstaltet werden. 

Am 26. Mai will das Jugendfreizeithaus Woody an der Wodanstraße den „Tag der Nachbarschaft“ begehen, mit einem von Schülerinnen organisierten Kleidertauschmarkt und einem Pflanzentauschmarkt. Eingeladen sind alle Rosenberger – und vielleicht finden sich dann auch genügend helfende Hände, um eine „lange Tafel der Quartiere“ zu errichten. Die soll, in Zusammenarbeit mit der VBW-Stiftung, gebaut werden, um den urbanen Raum zu verschönern, ein Tisch samt Bänken, der als Treffpunkt oder aber als Ort für ein Picknick genutzt werden kann. Wann die lange Tafel stehen wird, ist aber noch unklar. Ende April gab es ein erstes Vorgespräch. 

Am 15. Juni wird der Gemeinnützige Wohnungsverein zu Bochum sein Siedlungsfest feiern, dazu kommen vom Bund geförderte Bewegungsprojekte für Kinder und Jugendliche, die ab April an den Start gehen, organisiert von der Gewerkstatt.

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