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VBW Bochum

Projekt „Lange Tafel der Quartiere“ läuft seit rund 100 Tagen

Das Ziel mit dem Start des Projekts „Lange Tafel der Quartiere“ der VBW Bochum ist ambitioniert. 15 Tische und 30 Bänke sollen mit knapp 650 Meter Holz für 15 Bochumer Quartiere gebaut werden.

Seit dem Start am 28. März 2023 sind rund 100 Tage vergangen – immer mit dem Ziel vor Augen, für mehr Partizipation zu sorgen. Möglich macht das die Idee der VBW Stiftung, die sich mit dem Kooperationsverbund Bochumer Quartiere (KoBoQ) zusammengeschlossen hat.

Matthias Köllmann, Leiter der VBW Stiftung: „Es geht darum, Bochumer Quartiere noch enger miteinander zu vernetzen, sie aber auch dazu befähigen, Sitzmöbel zukünftig selbst bauen zu können – und das mit wenig finanziellen Mitteln, dafür aber mit einem großen Nutzen.“

Die Tische und Bänke, die dort aus Holz gefertigt werden, sollen für das gemeinsame Essen, für Spiele oder für Nachhilfeunterricht genutzt werden. „Lokale Expertinnen und Experten binden wir eng mit ein. Dass das Projekt bereits Früchte trägt, zeigt nicht nur die Begeisterung vor Ort, sondern auch die mediale Berichterstattung.“

Aktueller Projekt-Standort: Liselotte Rauner-Schule

Lehren und lernen in der Natur – keine Vision, sondern gelebte Realität an der Liselotte-Rauner-Schule. Was bis dato fehlte sind Sitzbänke und Tische, um den Unterricht im Freien durchführen zu können.

Dank des Projekts „Lange Tafel der Quartiere“ ist das nun möglich. Claudia Krause, Lehrerin der Liselotte-Rauner-Schule schätzt das Projekt sehr: „Heute ist viel los. Es entstehen wundervolle Tische und Bänke, damit unsere Schülerinnen und Schüler das grüne Klassenzimmer richtig nutzen können. Das war schon lange unser Traum – jetzt geschieht es und es ist großartig.“

Genau hier an der Liselotte-Rauner-Schule entstehen zwei Garnituren – also vier Sitzbänke und zwei Tische. In gemeinsamer Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerschaft entstehen die Möbel. Das sorgt für positive Resonanz: „Viele Sachen, die ich handwerklich noch nicht probieren konnte, habe ich hier zum ersten Mal gesehen und gelernt. Das macht auf jeden Fall sehr viel Spaß“, sagt Yaman Zakarya, Schüler der Liselotte-Rauner-Schule.

Weitere Quartiere in Planung

Bisher wurden die drei Meter langen Tische und Bänke in den Bochumer Quartieren Luchsweg, LutherLab, Grumme, Steinkuhl, Hustadt, Dahlhausen und Wattenscheid gebaut. Es sollen aber noch die Quartiere Glockengarten, Altenbochum, Dr. C-Otto Straße, Gerthe, Hammer Park, Kornharpen, Sonnenleite sowie Stahlhausen folgen.

„Auch darüber hinaus haben sich Institutionen und Personen bei mir gemeldet, ob wir das Projekt noch breiter ausrollen wollen und damit unsere gesetzten Ziele von 15 Bochumer Quartiere übertreffen. Dieses Signal zeigt mir eines ganz klar: Wir gehen den richtigen Weg – für ein Mehr an Partizipation“, sagt Köllmann.

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