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Innovationsquartier MARK 51°7

Suttner-Nobel-Allee: Ein Meilenstein in Sachen Mobilität

Es ist ein Weg, der verbindet und zugleich ein Meilenstein für die Verkehrsinfrastruktur auf dem Innovationsquartier MARK 51°7: die Suttner-Nobel-Allee.

Diese wurde im Dezember vergangenen Jahres offiziell eröffnet, verbindet als wichtige Verkehrsachse die Stadtteile Altenbochum-Steinkuhl und Laer. Zu Zeiten des Industriestandorts der Zeche Dannenbaum und später der Adam Opel AG endete der Weg für die Öffentlichkeit stets vor den Werkstoren. Nach mehr als 100 Jahren hat sich die ehemals „verbotene Stadt“ endgültig geöffnet – MARK 51°7 kann jetzt uneingeschränkt von allen Bochumer:innen angefahren und durchquert werden.

Zeitplan eingehalten

Nachdem 2014 der letzte Zafira über das Band gelaufen und zwei Jahre später die Rückbauarbeiten auf dem Opel-Gelände gestartet waren, gehörte der Straßenbau ab 2017 zu den wichtigen Teilprojekten auf MARK 51°7. Bereits 2018 war das erste Teilstück der Straße fertiggestellt. Nach fünf Jahren und drei Bauabschnitten durfte sich Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Perspektive bei der Eröffnung der Suttner-Nobel-Allee freuen, dass die Fertigstellung im vorgegebenen Zeitplan lag. „Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Meilenstein-Projekt in diesen schwierigen Zeiten planmäßig abschließen konnten. Die neue Straße entlastet auch den Baustellenverkehr rund um die Dannenbaumstraße.“

Perfekt angebunden

Es ist ein wichtiges Mosaikstück in der Infrastruktur eines Areals, das mit seiner erstklassigen Lage jetzt auch eine perfekte und allumfassende Anbindung besitzt: ob mit dem Auto oder mit Bus und Bahn, mit dem Rad oder zu Fuß. Denn auf einer Länge von 800 Metern können nun Autofahrer:innen die beiden Stadtteile erreichen und MARK 51°7 bequem von zwei Seiten anfahren. Aber nicht nur sie: Auf den Fahrradwegen und extra breiten Gehwegen können auch Radfahrer:innen und Fußgänge:innen sicher das Gelände queren. Linie 302 stoppt an zwei Haltestellen

Anfang Januar wurde zudem der Straßenbahnverkehr im Quartier aufgenommen. Nach 15 Monaten Bauzeit biegt die Linie 302 von der Wittener Straße ab und bringt ihre Fahrgäste an zwei neuen
Haltestellen zu ihren Arbeitsplätzen: Max-Planck-Institut und O-Werk. Nach ersten Vorbereitungen 2020 hatten Mitte März 2021 die Gleisbauarbeiten begonnen. Am 28. August 2021 war bereits die erste Straßenbahn zu Testfahrten auf den neuen Gleisen unterwegs. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch betonte bei der Eröffnung, dass mit dieser Anbindung an das bestehende ÖPNV-Netz den Mitarbeitenden auf dem Gelände eine umweltbewusste, zuverlässige und bezahlbare Alternative zum Auto geboten wird. 

Buslinie und Sammeltaxi

Die Haltestelle O-Werk wird ebenfalls von der Buslinie 372 angefahren. Das AnrufSammelTaxi 72 (AST72) verbindet bereits seit Oktober 2021 auf telefonische Bestellung der Fahrgäste tagsüber montags bis freitags alle 15 Minuten die AST-Haltestellen Ruhr-Universität, Markstraße und Laer Mitte mit dem Campus MARK 51°7 (Haltestelle O-Werk).

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