Erneute Überprüfung
der Machbarkeit
Rot-Grün regt Verlängerung der U35 an
Bereits 2016 hat sich die Rot-Grüne Koalition in der Bezirksvertretung Bochum-Ost für die Verlängerung der Linie U35 bis zur Unterstraße ausgesprochen.
Die damalige Nutzen-Kosten-Untersuchung stufte das Projekt allerdings als nicht rentabel genug ein und so wurde es seinerzeit als nicht realisierbar eingestuft. Deshalb regten SPD und Grüne an, die Anbindung der Ruhr-Universität bis Langendreer-West mit Elektrobussen zu realisieren.
„Leider wurde diese Anregung nicht weiter verfolgt“, bedauert Beate Scheffler, SPD-Vorsitzende des Stadtbezirks Ost. „Wir sind jedoch nach wie vor der Auffassung, dass der Stadtbezirk Ost dringend eine verbesserte ÖPNV-Anbindung an die Ruhr-Universität Bochum benötigt. Darüber hinaus würde die U35 auf dem Streckenabschnitt „Ruhr-Universität“ bis „Hauptbahnhof“ deutlich entlastet.
Richtlinien zur Bewertung haben sich verändert
Weil nach Meinung von SPD und Grüne, der klimagerechte Umbau des Verkehrs nicht ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen dürfe und sich dem Vernehmen nach seit 2016 auch die Richtlinien zur Bewertung derartiger Vorhaben verändert haben, halten sie eine erneute Überprüfung der Machbarkeit zur
Verlängerung der U35 als sinnvoll.
In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung regten sie von daher an, dass die Verwaltung im Auftrag der BV Ost prüfen möge, unter welchen Bedingungen eine Verlängerung der U35 von der Haltestelle „Ruhr-Universität“ bis „Langendreer-West“ realisiert werden kann.
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Bezirksvertretung nicht informiert