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Spott, Scherz, Satire und mehr

Ausstellung „Komische Kunst“ noch bis zum 25. März zu sehen

Spott, Scherz, Satire, Witz und Ironie verbinden die von einer Jury ausgewählten Arbeiten der 28 Künstlerinnen und Künstler.

Dabei geht der Humor immer auch mit anderen Absichten der Kritik, der Provokation, der Irritation, der Entlarvung einher und ist daher beileibe nicht immer nur lustig. Hinter vielen der ausgestellten Bilder und Skulpturen verbergen sich pointierte Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Prozessen, werden Politik, Kultur und Konsumgesellschaft aufs Korn genommen.

Neben Karikaturen, die als das Medium des Komischen schlechthin gelten, sind Malereien, Cartoons, Illustrationen, Fotografien und bildhauerische Werke vertreten, die sich aus der Starre konventioneller Vorgaben lösen, durch Wortspielereien, Geisteblitze, schalkhaftes Missverstehen, Persiflagen und Bildzitate den Bilderkosmos des Gewohnten durcheinanderwirbeln.

Der etwas andere Blick auf die alltäglichen Dinge

Wer schon immer der Meinung war, die (zeitgenössische) Kunst sei komisch, wird bei der Ausstellung „Komische Kunst“ die Gelegenheit haben, Kunst zu sehen, die (auch) mit Humor zu ertragen ist. Der etwas andere Blick auf die alltäglichen Dinge macht diese humorvolle Ausstellung zu etwas ganz Besonderem.

Die Ausstellung „Komische Kunst“ ist noch bis zum 25. März im Kunst- und Galeriehaus an der Lohrheidestraße 57 zu sehen. Telefon: 02327-92870. Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 17.30 bis 20 Uhr – Sa 12 bis 17 Uhr – So 11 bis 15 Uhr

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