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Eröffnung für Ende April geplant

Inpoint: Mehr Raum für Jugendliche

Mehr Möglichkeiten zum Treffen – und dies idealerweise ohne Erwachsene oder Pädagogen – wünschten sich die jungen Leute beim Jugendforum im letzten Frühjahr, das unter anderem vom Jugendamt und der Arbeitsgemeinschaft offener Türen veranstaltet wurde.

Es ist offen, ob und inwieweit dies im Neubau des Jugendfreizeithauses Inpoint Langendreer möglich werden könnte. Die Eröffnung der moderneren und größeren Räumlichkeiten am Nordrand des Volksparks jedenfalls hatte man schon für den Sommer 2022 ins Auge gefasst. Aktuell avisiert die Stadt die Eröffnung für Ende April.

Altbau wird abgerissen

Auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Betriebshofes wird dann also die Geschichte engagierter Jugendarbeit in Langendreer fortgeschrieben, die so lange ihre Heimat in dem Flachbau an der Kreuzung Alte Bahnhofstraße/Unterstraße hatte. Der Altbau ist nach dem Umzug – wie die dahinter liegenden Teile des Schulzentrums Ost – zum Abriss bereit, denn auf diesem Grundstück und dem angrenzenden Gelände ist umfangreiche Wohnbebauung geplant. Abgerissen wird dort allerdings erst dann, wenn die Gebäude nicht mehr für Flüchtlinge genutzt werden.

Erinnerung an Gerd Ziehn

Mit einem anerkennenden Blick zurück soll an dieser Stelle auch an Gerd Ziehn, den langjährigen Leiter des Jugendfreizeithauses Langendreer, erinnert werden. Der Mann hatte seit den Sechzigerjahren endlos viele junge Menschen betreut, u.a. auch viele Schüler des benachbarten Lessing-Gymnasiums. Damals ging es den Jugendlichen und Kindern um gemeinsame Freizeit mit Tischtennis und vielen Spielen. Die Medienkompetenz, die den Inpoint heute auszeichnet, haben sich Ziehns Nachfolger erworben.

Text und Fotos: Eberhard Franken

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