Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
BPOL NRW: Unbekannte bedrohen Minderjährigen mit Messer – Bundespolizei sucht Zeugen
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bochum – Dortmund (ots)
Am gestrigen Abend (6. Februar) sollen bisher Unbekannte einen Jugendlichen in Dortmund mit einem Messer bedroht und anschließend seine Tasche entwendet haben. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen.
Gegen 20:40 Uhr erschien ein 15-Jähriger im Beisein seines Bruders in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Bochum. Circa zweieinhalb Stunden zuvor sollen sechs bis acht Unbekannte den Minderjährigen ausgeraubt haben. Vorausgegangen war eine Verabredung über eine Social Media Plattform. Dabei soll der Bochumer mit einer unbekannten Person ein Treffen ausgemacht haben, um eine Tasche gegen eine Kappe zu tauschen. Als der Junge gegen 18 Uhr im Hauptbahnhof Dortmund eintraf soll ihn eine Personengruppe in Empfang genommen und ihn aufgefordert haben ihnen zu folgen, um den Tausch der Gegenstände durchzuführen. Der Geschädigte soll der Aufforderung nachgekommen und den Unbekannten gefolgt sein. Einer der Fremden soll plötzlich ein Springmesser gezogen und dem Deutschen dieses vor die Brust gehalten haben. Dieser soll vor Schreck seine Tasche fallen gelassen haben, welche daraufhin von einem der Tatverdächtigen aufgehoben wurde. Anschließend sollen die Jugendlichen mit der Tasche geflüchtet sein.
Die Bundespolizisten führten eine Videoauswertung im Dortmunder Hauptbahnhof durch, bei der die Tatverdächtigen ermittelt wurden. Eine anschließende Fahndung im Nahbereich verlief negativ.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubs ein und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen, die sich am 6. Februar 2024, zwischen 18:00 Uhr und 18:40 Uhr im und anschließend am Hauptbahnhof Dortmund aufhielten? Es handelt sich um eine Personengruppe von sechs bis acht männlichen Jugendlichen.
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
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Pia Leonhardt
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