Nach dem Singen ist vor dem Singen
„Singende und klingende Lohrheide im Advent“ soll im nächsten Jahr wieder stattfinden
Das Wetter: Schlecht. Die Stimmung: Bestens! Das Adventssingen am ersten Dezember-Samstag im Lohrheidestadion war, man kann es nicht anders sagen, ein voller Erfolg. Die „Singende und klingende Lohrheide“ soll im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Rund eintausend Gäste hatten sich trotz Dauerregens eingefunden und füllten die überdachte Haupttribüne – viele geschmückt mit roten Weihnachtsmützen. „Das war toll gemacht“, lobte denn auch einer der Mitsingenden, „es war sehr abwechslungsreich, die Solistin war auch gut.“
Solistin Linda Bockholt sang mit dem Projektchor und dem Publikum zum Beispiel den Gospel-Klassiker „Oh Happy Day“. Durch das Programm führte ein bestens aufgelegter Felix Groß als Moderator.
Dabei hatte es erst gar nicht danach ausgesehen, dass dieser Abend so gut wird. Bei der Generalprobe hatte es noch Probleme gegeben, bei der Technik zum Beispiel. Aber wie es häufig ist: läuft die Generalprobe schlecht, klappt die Premiere um so besser.
Positive Rückmeldungen
Schließlich wollten die Organisatoren vom TV Wattenscheid 01 und dem Chorverband Wattenscheid zeigen, dass das Lohrheidestadion eine echte „Eventbühne“ auch für Großveranstaltungen sein kann. Das ist eindrucksvoll gelungen.
„Ohne Corona hätten wir bestimmt auch die doppelte Menge an Zuschauern gehabt“, erklärte Klaus Retsch, der zweite Vorsitzende des TV Wattenscheid 01, „nachdem wir ein paar Schwierigkeiten bei der letzten Probe, auch wegen des Wetters, hatten, hat die Veranstaltung selbst ganz toll geklappt, alles lief reibungslos. Es war stimmungsvoll, der Ablauf war harmonisch, wir sind alle rundum zufrieden. Alle sind froh, dass wir das gemacht haben. Und wir haben von allen eine positive Rückmeldung bekommen, von denen, die mitgemacht haben und von den Gästen auch.“
Retsch hat sofort nach dem Adventssingen eine Mail an alle Beteiligten versandt. Damit in etwa einem Jahr alle wieder mit dabei sind. Denn, so sagt er: „Nach dem Singen ist vor dem Singen!“
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