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Heavy Metal für den Tierschutz

„Rock for Dogs“: Bands spielen für ein rumänisches Tierheim

Headbangen für Hunde. Rock for Dogs. Das geht am 27.10. in der Matrix in Langendreer.

Dann treten dort im Metal-Tempel gleich fünf Bands auf, die für ein Tierheim in Rumänien, in dem rund 800 allein gelassene Hunde versorgt werden, spielen. Alle Einnahmen gehen komplett an den deutschen Förderverein Animas Pfötchenhilfe Camulung e.V..

Das muss auch sein, denn der Betrieb des Tierheims kostet im Monat rund 16.000 Euro. „Als die Verzweiflung des Vereins immer größer wurde, die Angst, die vielen Hunde nicht mehr versorgen zu können, die Mitarbeiter vor Ort nicht mehr bezahlen zu können, wusste ich, ich muss etwas unternehmen“, sagt der Organisator Michael Schüller, dessen Frau Sarah im Vorstand des Fördervereins aktiv ist, „mir kam der Gedanke, meine Bandkollegen von „For Your Dawn“ mit ins Boot zu holen und unsere Musik mit der Tierschutzarbeit zu verknüpfen.“ Nach und nach kamen andere Metal-Bands dazu.

Heavymetal-Bands rocken ohne Gage

Alle sollen etwas davon haben, sagt Schüller: „Wir fördern damit auch den Metal-Underground, Bands, die sonst nicht so viele Möglichkeiten haben, bekannt zu werden.“ Die Band spielen ohne Gage, erste Gigs in Köln und Düsseldorf waren Erfolge. Das Konzert in der Matrix in Langendreer ist das bisher größte, die Location verdient nur am Getränkeverkauf.

Heavy Metal und Tierschutz – das gehört, man sollte es nicht glauben, schon länger zusammen. „80 Prozent der Musiker haben Hunde aus dem Tierschutz“, sagt Michael Schüller, „alle Bands sind gern und aktiv dabei.“ 

Der Eintritt kostet 20 Euro im Vorverkauf, 25 an der Abendkasse, Los geht’s mit „Rock for Dogs“ ab 19:30 Uhr.

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