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Grüne lehnen Planungen ab

Kritik an Maßnahmen in der Graf-Adolf-Straße 

Die von der Verwaltung bei einer Anwohnerinformationsveranstaltung vorgestellten Planungen für die Graf-Adolf-Straße stoßen bei den Grünen auf Unverständnis.  

Inhaltlich lässt der Planungsvorschlag der Verwaltung zur Sanierung der Graf-Adolf-Straße jede Berücksichtigung der Beschlüsse des Rates zum Klimawandel, aber auch zur Radwende vermissen, monieren die Grünen.

Durch Fehler der Vergangenheit (wie die aus heutiger Sicht nicht fachgerecht durchgeführten Pflanzungen von Straßenbäumen) komme es jetzt auch an der Graf-Adolf-Straße zu Verwerfungen der Gehwegplatten durch nach oben drückendes Wurzelwerk. 

Fehlerhafte Querschnittsplanung

Auch die Querschnittsplanung der neuen Straße sei fehlerhaft, so der stellvertretende Bezirksbürgermeister Oliver Buschmann.: „Eine Gehwegbreite von 2,5 Meter ist zwar der Idealzustand für neu zu planende Straßen. Hier handelt es sich aber um die Sanierung einer vorhandenen Straße, bei der auf Basis der Gegebenheiten die Belange aller Teilnehmenden des fließenden Verkehrs berücksichtigt werden müssen.

Eine Gehwegbreite von 1,5 bis 1,8 Meter ist hier anzustreben, damit z.B. zwei Menschen mit Kinderwagen oder Rollator aneinander vorbeikommen können. Dann bleibt auch genügend Platz für eine Radspur auf beiden Seiten.

Die Breite der Fahrspur für den motorisierten Individualverkehr ist mit 2x 3,25 Meter ausreichend bemessen. Gegebenenfalls müssen hier Verengungen für ausreichenden Platz der Baumscheiben in Kauf genommen werden. Dass die Verwaltung des Radverkehr hier mal gleich ganz außen vor lässt, ist schon erstaunlich.“

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