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Integrativer Jugendtreff geplant

Gerther Treff unterstützt Jugendprojekt

Aktuell gibt es ein neues Jugendprojekt: Der Förderverein der Christopherus Schule e.V. plant einen integrativen Jugendtreff direkt am Gerther Markt in den ehemaligen Räumen der Ambulanten Dienste.

Hier sollen Freizeit und Begegnungsmöglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Handicap entstehen. Spannende Workshops und kreativer Spaß wie ein inklusives Theater und ein Filmprojekt sind hier ab Sommer 2022 geplant. Ein Projekt, das der Gerther Treff mit 1.250 Euro unterstützt.

Projekt passt zur Gründungsidee

„Als wir uns im Frühjahr 2018 gründeten, war es uns ein großes Anliegen, den Stadtteil selbst mitzugestalten. Das sollte nicht nur durch eigene Taten, sondern auch durch Unterstützung von Menschen oder Institutionen sein, die sich für den Stadtteil stark machen. Da passt der Jugendtreff super zu unserer Gründungsidee: Treffpunkte schaffen und Menschen zusammenbringen“, erklärt Marions Kensy, Vorsitzende des Gerther Treffs. „Deshalb haben wir uns entschlossen, den Gewinn aus unserem Weihnachtsmarkt an den Förderverein der Christopherus Schule e.V. zu spenden.

Kurz vor Weihnachten übergaben Mitglieder des Gerther Treffs den Erlös des Gerther Weihnachtsmarktes als Spende von 1.250 Euro mit einem symbolischen Scheck an die jugendliche Projektgruppe, die sich fleißig bei der Gestaltung beteiligen darf. „Wir freuen uns auf einen barrierefreien Ort, an dem wir Freunde treffen, chillen und gemeinsam coole Sachen unternehmen können“, erklärte die engagierte Gruppe der Schülerinnen und Schüler der Christopherus Schule bei der Scheckübergabe.  

Treffpunkt Gerther Markt

So wird der Gerther Markt als alter Mittelpunkt im Stadtteil mit Kaffee anne Bude, Jugendtreff, Boulebahn, Grünfläche, griechisches Restaurant, Eiskaffee und Gaststätte vielleicht doch noch zur Keimzelle von engagiertem Leben und kommt zu altem Glanz. „Auf die Politik können wir da nicht setzen, da dauert so ein Projekt schon mal drei bis fünf Jahre, da müssen wir schon selbst tätig werden“, verweist Marion Kensy auf die Projekte, die der Gerther Treff bereits initiiert hat: „Durch uns wurde die WC-Anlage am Markt barrierefrei, es gab Pöller in der Fußgängerzone, die den Autoverkehr ausbremen, neue Schotterung der Marktgarten Wege, Bücherschrank und eine Bank an der Bude“.

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