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11. Stele auf dem Stelenweg

Erinnerung an Jüdisches Leben in Laer

Die 11. Stele auf dem Stelenweg „Jüdisches Leben in Bochum und Wattenscheid“ wurde im Oktober in Laer eingeweiht.

Stelenweg weit über Bochum hinaus bekannt

Der Stelenweg ist ein Projekt der Evangelischen Stadtakademie, das weit über Bochum hinaus bekannt ist. Die neue Stele, gemeinsam mit Jugendlichen der Offen Tür unter Leitung von Stephan Kosel erarbeitet, erinnert vor allem daran, dass die jüdische Gemeinde 12 Jahre lang in Laer ihr Gemeindezentrum und ihre Heimat gefunden hatte. Erst mit der neuen Synagoge stand dann der Umzug in die Innenstadt an. 

„Ich persönlich bin seit dieser Zeit eng mit der jüdischen Gemeinde verbunden und kann mich gut an den Start des „neuen jüdischen Gemeindezentrums“ in Laer erinnern. Nicht nur weil es mitten in meinem Wahlkreis war, sondern weil ich seit 1962 in Laer lebe“, so Bezirksbürgermeister Dirk Meyer bei der Einweihung. 

Grußwort vom Bezirksbürgermeister Dirk Meyer

Die 11. Stele ist zugleich die zweite Stele im Bochumer Osten. Auch etwas Besonderes. Bezirksbürgermeister Dirk Meyer wies in seinem Grußwort darauf und auf die vielfältigen politischen Aktivitäten des Bezirks für ein friedliches Miteinander hin. „Jede Stele in Bochum macht jüdisches Leben – in Vergangenheit und Gegenwart – sichtbar, informiert und sensibilisiert. Und zugleich ermahnen uns die Stelen, sorgsam und aufmerksam zu bleiben. „Nie wieder“ hat leider nichts an Aktualität verloren. Jede Form von Antisemitismus trifft auf unseren entschiedenen Widerstand. Auch dafür steht die Stele in Laer“, betonte der Bezirksbürgermeister.

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