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Verstöße wurden viele Jahre
stillschweigend geduldet

Ärger ums Parken auf der Weststraße

Bei tolerierten Ordnungswidrigkeiten wird man sich kaum auf eine Art Gewohnheitsrecht berufen können. Jedenfalls wird die Parksituation in der Weststraße momentan heftig und sehr kontrovers diskutiert.

Fakt ist: Im Bereich zwischen den Einmündungen Hohensteinstraße und Gelsenkirchener Straße wird beidseitig geparkt – bisher halb auf dem Bürgersteig, halb auf der Straße. Damit soll nun Schluss sein. Das Parken auf dem Gehweg wurde nun „bestraft“.

Passieren wird oft zur Millimeterarbeit

Die für den Verkehr zur Verfügung stehende Fahrbahnbreite wird dadurch erheblich reduziert. Vor allem für die dort verkehrenden Linienbusse wird das Passieren oft zur Millimeterarbeit. 

Eine von der Polizei durchgeführte „Park-Kontrolle“, die etliche Knöllchen zur Folge hatte, war zum Auslöser der kontroversen Diskussionen geworden. Offensichtlich hatte die Stadtverwaltung das Parken auf dem Gehweg stillschweigend geduldet. Nachdem sich nun sowohl SPD als auch CDU eingeschaltet haben, soll die „Parksituation“ an der Weststraße „neu bewertet werden“.

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