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Multifunktionaler Platz ist entstanden

Werner Markt: Die Sonne und der neue Platz strahlten

Das Wetter war herrlich. Die Sonne strahlte und deshalb wären die Erfrischungen eines Badeteiches von den Anwesenden im Laufe des Tages sicher auch sehr gern angenommen worden. Man hatte sich aber zwischen Werner Heide, Boltestraße und Wittekindstraße getroffen, um den neu gestalteten Werner Marktplatz offiziell zu eröffnen.

Den Markt gibt es hier schon seit über 100 Jahren. „Das hat mir unser Heimathistoriker Peter Kracht so erzählt“, erwähnte Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer in seiner Eröffnungsrede. „Davor war das Gelände, so Kracht, ein Wiesental, in dem der damalige Besitzer Heinrich Hölterhoff sogar einen künstlichen Badeteich hatte anlegen lassen.“ Geschichte und Geschichten.

Platz kann vielfältig genutzt werden

Ein multifunktionaler Platz ist hier entstanden, auf dem auch Leben herrschen kann und soll, wenn kein Markt stattfindet. Und das sei, so Meyer, bereits jetzt erkennbar. Zum Beispiel haben Kinder und Jugendliche mit ihren Rädern schon vor Wochen den randständigen, buckeligen PumpTrack in Beschlag genommen. „Immer wenn ich vorbeischaue, ist dort etwas los. Und das ist gut so. Wir brauchen Plätze in urbanen Räumen mit einer hohen Aufenthaltsqualität, die uns zum Verweilen einladen, wo wir aktiv sein können, wo wir uns wohl fühlen.“ Das sei mit dem Umbau des Marktplatzes gelungen.

Ein weiteres WLAB-Projekt wurde nun also erfolgreich umgesetzt. Dafür ging Dirk Meyers Dank an das Amt für Stadtplanung, das Tiefbauamt und die bauausführende Firma, die es geschafft haben, dass die Maßnahme mit einer nur geringen zeitlichen Verzögerung abgeschlossen werden konnte. Dank ging aber auch an die Markthändler und die Marktbesucher, die in den vergangen neun Monaten mit der Baustelle und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten leben mussten. 

Dank an Markhändler und Ziesak

Ein besonderes Dankeschön – die Vertreter der Markthändler überreichten Anja Ziesak einen Präsentkorb – ging aber an die Familie Ziesak, die es ermöglicht hat, dass der Markt während der Bauzeit auf dem alten Gelände des Familienbetriebs stattfinden konnte. Jetzt ist er wieder zweimal wöchentlich an der traditionellen Stelle zu finden, die von allen Bürgern zu ihrem Platz gemacht werden soll.

Text und Fotos: Eberhard Franken

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