Aktion läuft noch bis zum Jahresende
Stadt bezuschusst Solaranlagen
Die Stabsstelle Klima & Nachhaltigkeit der Stadt will die noch ungenutzten Solarpotentiale heben und stellt im Rahmen einer Sonderaktion einen Fördertopf von rund 50.000 Euro für Solaranlagen zur Verfügung.
In Bochum sind von den rund 57.000 Wohngebäuden viele Dächer optimal für eine Nutzung der Sonneneinstrahlung geeignet. In Verbindung mit stark gesunkenen Anlagen-Preisen und durch den möglichen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Sonnenstroms können Bürgerinnen und Bürger zukünftig bares Geld sparen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Interessierte können mit einem Blick auf das regionale Solardachkataster mit wenigen Klicks überprüfen, ob ihr Dach oder der Balkon genug Sonneneinstrahlung erhält, damit sich eine Photovoltaik-Anlage rechnet. Das Solardachkataster und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bis hin zur Handwerkersuche für die Installation eines eigenen Solarkraftwerks finden sich auf der Webseite https://solar.metropole.ruhr/solardachkataster/
Kostenlose Videoberatung der Verbraucherzentrale
Auch die Energieberatung der Verbraucherzentrale in Bochum ist an der Aktion beteiligt. In einer kostenlosen Videoberatung zur Solarstromnutzung auf dem Gebäude können Interessierte besprechen, wie sie die Energie der Sonne bestmöglich nutzen können. Diese Beratung zur sinnvollen Anlagengröße und zur Eigenstromnutzung ist neben der fristgerechten Inbetriebnahme der neuen Anlage eine der wenigen Fördervoraussetzungen:
Dachanlagen, die fristgerecht beantragt und installiert werden, erhalten einen Zuschuss von 300 Euro für die erste installierte kWp und für jede weitere kWp gibt es 100 Euro dazu. Die Höchstsumme pro Antragsteller beträgt 1.000 Euro.
Interessierte können sich an die Stabsstelle Klima & Nachhaltigkeit der Stadt Bochum unter Wir-fuer-Solarenergie@bochum.de oder per Telefon unter 0234/910-1413 wenden.
Schlagwörter
Auch interessant
Meist gelesen
-
Neugestaltete Quartierssportanlage
-
Am 23. November auf dem Gelände
von Lack- & Karosserietechnik Grünewald -
Brücke ist „Geschichte“
-
Die Erfindung des Eierbergs
-
Kunst gegen Angst
-
Bezirksvertretung nicht informiert