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Pläne für Weiterführung sind auf dem Tisch

Radschnellweg 2025 fertig?

Bisher endet der Radschnellweg (RS1) aus Westen kommend an der Stadtgrenze Gelsenkirchen/ Wattenscheid. Dem städtischen Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur liegt nun eine Beschlussvorlage vor, die den Lückenschluss zwischen Stadtgrenze und Stadtmitte Bochum vorsieht.

Hierzu erklärt Raphael Dittert, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur: „Der RS1 soll künftig die Städte des Ruhrgebiets von West nach Ost miteinander verbinden. Mit der Fertigstellung des Radschnellweges in Wattenscheid wird Bochum seinen Teil dazu beitragen, fahrradfreundliche Verkehrsinfrastruktur für Bürger und Pendler vorzuhalten.“

Attraktive Ersatzroute wird geschaffen

Die Fertigstellung des Radweges ist für das Jahr 2025 zu erwarten. Da für die Brücke an der Parkstraße ein Neubau nötig ist, muss die Stelle bis zur voraussichtlichen Fertigstellung 2026 umfahren werden. Auch die Brücke über die A40, die einen direkten Anschluss an den RS1 in der Stadtmitte ermöglichen würde, kann noch nicht fertiggestellt werden. Hier erfolgt eine Umfahrung über die Darpestraße, die eine Anbindung an die Erzbahntrasse ermöglicht. Somit ist eine attraktive Ersatzroute geschaffen, die Wattenscheid mit der Stadtmitte verbindet.

Insgesamt zweimal quert der neue RS1 den Autoverkehr. Wegen der untergeordneten Verkehrseinstufung erfolgt die Querung auf der Centrumstraße mit Vorfahrt für den Radverkehr. An der Blücherstraße hingegen, die den Charakter einer Landstraße aufweist, ist das Verkehrsaufkommen höher. Hier wird daher eine Ampelschaltung angebracht, mit der Radfahrende schnellstmöglich Grün anfordern können. Aus der Sicht der Grünen ist diese Querungssituation nicht ideal, aus Gründen der Verkehrssicherung jedoch nachvollziehbar.

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