Höntrop
Polizei-Reiterstaffel: Fast alles fertig
Die Reitplätze sind eingezäunt, die Gebäude und Ställe stehen, und auch die Videoüberwachungsanlage ist schon installiert. In Höntrop kann die Polizei-Reiterstaffel des Landes in Kürze ihre Arbeit aufnehmen.
Auf dem Gelände des bisherigen Reiterhofs Rüsing zwischen Zollstraße, Weidenhagen und Zeppelindamm ist ein Areal entstanden, das sich sehen lassen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass die Einrichtung vielen Anliegern ein Dorn im Auge war und ist.
Einige Nachbarn haben sogar ihre Häuser verkauft, um sich nicht dem Betrieb vor Ort aussetzen zu müssen. Einer der Hauptkritikpunkte, auch von einer angrenzenden Kita, waren vor allem die Schusstests, die die Polizeipferde regelmäßig absolvieren müssen, damit sie in Gefahrensituationen die Ruhe und ihren Reiter und Reiterinnen auf dem Rücken behalten.
Protest gegen Polizei-Reiterstaffel hat nichts genutzt
Der anhaltende Protest hat nichts genutzt, die Reiterstaffel der NRW-Polizei wird anfangen zu trainieren. Über dreißig Pferde und über fünfzig Polizisten sollen in Höntrop demnächst Dienst tun. Das sind zwei Staffeln Polizei-Reiterei. Im Spätsommer sollen auch die letzten Arbeiten endgültig erledigt sein. So dass dann der Umzug aus Dortmund und Willich im Rheinland nach Wattenscheid geschehen kann.
Bisher nämlich hat die Landesreiterstaffel zwei Standorte, die dann in Höntrop zusammengelegt werden. Dafür ist auch die Zollstraße etwas verändert worden: Bisher konnte man nicht mit dem Auto vom Zeppelindamm hineinfahren. Die Sperren wurden entfernt, damit der An- und Abtransport über den Zeppelindamm erfolgen kann.
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