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13.05.2025 – 14:48 Uhr

Polizei Köln

POL-K: 250513-7-K Weiterer Ermittlungserfolg der EG „Fusion“ gegen organisierte Drogenkriminalität – drei Festnahmen in den Niederlanden, weitere in NRW

Polizei Köln

Köln (ots)

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

In Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei haben Ermittlerinnen und Ermittler der Ermittlungsgruppe (EG) „Fusion“ am Dienstagmorgen (13. Mai) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln mehrere europäische Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse in den Niederlanden vollstreckt. Dabei nahmen Polizisten drei mutmaßliche Kokainhändler (27, 32 und 35) aus Heerlen und Brunssum fest und stellten bei Durchsuchungen umfangreiches Beweismaterial sicher. Einer der Beschuldigten (35) stellte sich selbst bei der niederländischen Polizei. Die drei sollen nun einem Haftrichter in Amsterdam vorgeführt werden.

Insgesamt beschlagnahmten die Einsatzkräfte bei den beschuldigten Niederländern eine scharfe Schusswaffe, zwei Mercedes, sechs Mobiltelefone, eine Rolex und geringe Mengen Betäubungs- und Streckmittel.

Im Rahmen des Einsatzes gingen die Beamtinnen und Beamten auch gegen einen 33 Jahre alten Kölner vor, der für die niederländischen Beschuldigten mehrere Kurierfahrten durchgeführt haben soll. Er wurde am Morgen in Ahrweiler festgenommen, sein Wagen (Hyundai) als Beweismittel und zur Einziehung beschlagnahmt.

Die festgenommenen Niederländer stehen im Verdacht, mit der in Köln ansässigen Gruppe um einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen, Betäubungsmittel im Kilogrammbereich nach Deutschland eingeführt und veräußert zu haben. Die Lieferung der 700 Kilogramm Marihuana nach Hürth bei Köln im vergangenen Juni stammt nach bisherigen Ermittlungen nicht von dieser Gruppe.

Für den Transport der Drogen sollen die Niederländer unter anderem den nun festgenommenen Kölner (33) und eine 28-jährige Neusserin als Kuriere eingesetzt haben.

Gegen die Neusserin sowie gegen zwei weitere Mittäter hatten die Ermittler bereits Anfang April dieses Jahres Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse in Bochum und Neuss vollstreckt. Ein Richter ordnete gegen die Beteiligten Untersuchungshaft an.

Die Ermittlungen sowie die Auswertung des sichergestellten Beweismaterials dauern derzeit an. (cr/al)

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