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03.07.2024 – 12:19 Uhr

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Taschendiebe machen keine Ferien – Tipps der Bundespolizei für einen entspannten Urlaub

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Taschendiebe machen keine Ferien - Tipps der Bundespolizei für einen entspannten Urlaub

Bochum – Dortmund – Essen – Gelsenkirchen – Hagen – Recklinghausen (ots)

Freitag ist es soweit – die Sommerferien starten! Nun heißt es Koffer packen und ab in den Urlaub. Gerade bei Reisen mit der Bahn werden erfahrungsgemäß leider auch Taschendiebe in Zügen und Bahnhöfen auf „Beutefang“ sein.

Deswegen setzt die Bundespolizei auch in diesen Sommerferien wieder Taschendiebstahlsfahnder in Zügen und auf Bahnhöfen in NRW ein, um dem kriminellen Treiben der „Langfinger“ ein Ende zu setzen.

Damit man erst gar nicht in die missliche Lage kommt, Opfer eines Taschendiebes zu werden, gibt die Bundespolizei Verhaltenstipps.

Reisende sollten daher folgendes beachten:

   - Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Papiere und andere Wertsachen 
     immer eng am Körper. Benutzen Sie dazu verschlossene 
     Innentaschen.
   - Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen.
   - Bewahren Sie niemals EC-Karte/ Kreditkarte und Pin-Nummer 
     zusammen auf.
   - Verschließen Sie Hand-/ Umhängetaschen und tragen Sie diese mit 
     dem Verschluss zum Körper.
   - Halten Sie immer Körperkontakt zu Ihrem Handgepäck.
   - Tragen Sie Rucksäcke im Gedränge vor dem Körper. Keinesfalls 
     gehören Geldbörsen, Wertsachen und Mobiltelefone in 
     Außentaschen.
   - Seien Sie sensibel und achtsam, wenn Sie angerempelt werden und 
     Ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird.
   - Lassen Sie niemals Wertgegenstände in Jacken, die Sie an 
     Garderoben oder über Stuhllehnen hängen.
   - Hantieren Sie nie offen mit Bargeld.
   - Bei Abhebungen an Geldautomaten lassen Sie sich nicht ablenken 
     oder in ein Gespräch verwickeln und fordern Sie vor der 
     PIN-Eingabe umherstehende Personen auf, zurück zu treten. Decken
     Sie das Tastenfeld bei der Pin-Eingabe ab und stellen Sie sich 
     unmittelbar vor den Geldautomaten.
   - Schauen Sie sich den Geldautomaten genau an. Sollten Sie 
     Auffälligkeiten feststellen, wie etwa ein gelöstes Eingabefeld, 
     ein präparierter Kartenaufsatz oder verdächtige Personen, 
     brechen Sie den Vorgang ab und informieren Sie sofort die 
     Polizei.

Sollten Sie dennoch Opfer von Taschendieben geworden sein, so können Sie Scheckkarten unter der bundesweit geschalteten Sperrnummer 116 116 sperren lassen.

Zeigen Sie stets jeden Diebstahl bei der Bundes-/ Polizei an, damit wichtige Informationen über Täter oder Tätergruppierungen gewonnen werden können.
Sie erreichen die Bundespolizei im gesamten Bundesgebiet stets unter der kostenfreien Hotline 0800/ 6 888 000 oder an jedem größeren Hauptbahnhof.

Wertvolle Informationen zum Thema Taschendiebstahl finden Sie in dem angefügten Flyer und unter
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/Vorsicht-Taschendiebstahl_node.html
sowie https://www.stop-pickpockets.eu.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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