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Kein gutes Ende in Höntrop

Abriss des Sprungturms wurde vom Rat beschlossen

„Längst geht es nicht mehr nur um einen Sprungturm. Es geht um den Umgang der politischen Gremien und der Verwaltung mit Bürgeranregungen, Bürgerwünschen und wie hier, einem eindeutig erkennbaren Bürgerwillen in unserer Stadt“, hatte die Initiative „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ Anfang Oktober vor der entscheidenden Ratssitzung erklärt.

Fernsehberichte über das Engagement im Wattenscheider Süden und die Unterschriftensammlungen sind letztlich erfolglos gebelieben.

Die „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop“ wollten in letzter Minute den Abriss des Sprungbeckens verhindern und setzten dabei auf eine Bürgeranregung, die am 10. Oktober 2024 auf der Tagesordnung des Bochumer Rates stand.

UWG stimmte für den Erhalt des Sprungturms

Diese Anregung wurde von der rot-grünen Koalition sowie der CDU  abgelehnt. Die UWG: Freie Bürger-Ratsfraktion setzte sich für den Erhalt des Sprungturms und des Sprungbeckens ein und stimmte für die Bürgeranregung. „Wenn den Bürgern in Höntrop schon das schöne Freibad genommen wird, hätte man als Kompromiss zumindest den Sprungturm mit Sprungbecken erhalten können. In Bochum scheint aber nur Geld für teure Prestigeobjekte vorhanden zu sein“, wetterte Hans-Josef Winkler von der UWG: Freie Bürger-Ratsfraktion.

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