In der fünfthöchsten deutschen Spielklasse
TV Gerthe startet in die Basketball-Regionalliga
Es ist ein kleines Abenteuer. Der TV Gerthe, im Frühling in die 2. Regionalliga aufgestiegen, will sich ab diesem Herbst in der fünfthöchsten deutschen Spielklasse behaupten.
Der Sportdirektor des Vereins und Manager der ersten Mannschaft, Dennis Klüsekamp, zeigte sich optimistisch: „Unser Debütjahr in der Regionalliga wird für uns alle eine wertvolle Lernerfahrung und zugleich eine große Herausforderung, nicht nur auf dem Spielfeld. Doch wir sind bestens aufgestellt und fest davon überzeugt, dass wir auch schwierige Situationen gemeinsam meistern werden – selbst wenn nicht immer alles nach Plan läuft.“
Jugendabteilung profitiert vom Aufstieg
Die Jugendabteilung profitiert auf jeden Fall schon mal vom Aufstieg: Ausgewählte Spielerinnen und Spieler im Alter von 14 bis 17 Jahren wurden bereits in den Trainingsbetrieb der Senioren integriert. „Zusätzlich haben wir Leistungscamps für Jungen und Mädchen geplant, die von professionellen Trainern geleitet werden, um individuelle Förderung zu gewährleisten“, sagt Klüsekamp. Darüber hinaus würden die Spieler der Herren 1 künftig verstärkt in die Jugendarbeit eingebunden, um ihre Erfahrung weiterzugeben.
Gut also, dass fast der komplette Kader aus der letzten Saison gehalten werden konnte, nur der US-Amerikaner Karson Hayes ist nicht mehr dabei. Tim Gilberti bleibt in Gerthe, spielt aber jetzt für die zweite Mannschaft.
Talentierte Nachwuchskräfte wurden verpflichtet
„Auf der Suche nach Neuverpflichtungen war es wichtig, Spieler zu finden, die sich mit dem Verein identifizieren, langfristig in Gerthe und für Gerthe spielen wollen und uns besser machen“, so Coach Heiko Skiba. Sportdirektor Dennis Klüsekamp konnte mit Leevi Erkkilä, Phil Steffens und Artem Sheluka Spieler gewinnen, die mit ihrer Erfahrung und Klasse dem Team sicherlich weiterhelfen werden. Zudem gelang es dem TV Gerthe, mit Sebastian Ochudlo, Jan Manten, Maximilian Streich, Sterling Schiedung und Oskar Böther einige talentierte Nachwuchskräfte zu verpflichten, um auch in den nächsten Jahren gut aufgestellt zu sein.
Heiko Skiba: „Wir haben eine sehr gute Mischung aus Erfahrung und Routine sowie jungem Talent, die sich im Training hervorragend anfühlt. Wir haben bewusst einen größeren Kader gewählt, um den Konkurrenzkampf anzufeuern und hoffen, dass wir so besser werden.“
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