Gemeinsam für die
Menschen in der Region
Neuer großer Caritasverband Ruhr-Mitte gegründet
Mit einem Gottesdienst in der Propsteikirche sowie einem Mitarbeiterfest in der Kunstkirche Christkönig haben die Caritas für Bochum und Wattenscheid und die Caritas Ennepe-Ruhr ihren Zusammenschluss gefeiert.
Gleichzeitig wurden der ehemalige Caritasdirektor Hans-Werner Wolff verabschiedet und die beiden neuen Vorstände Alexander Mauer und Dominik Spanke offiziell in ihr Amt eingeführt.
Als Caritasverband Ruhr-Mitte wollen sich die beiden vormals eigenständigen Verbände fortan als starker Sozialpartner für die Menschen in der Region Bochum und dem angrenzenden Bergischen Land einsetzen.
Bereits bestehende Zusammenarbeit wird intensiviert
„Gemeinsam können wir mehr bewirken und sind für die Zukunft gut aufgestellt. Daher haben wir beschlossen, die bereits bestehende Zusammenarbeit zu intensivieren“, blickte Gerhard Gördes, Vorsitzender des Bochumer Caritasrats, auf die vergangenen Monate zurück. Im Juli wurde die Verschmelzung der Verbände rückwirkend zum 1. Januar 2022 von den beiden Delegiertenversammlungen beschlossen.
Beim Empfang, zu dem sich nach dem Festgottesdienst Gäste aus beiden Städten sowie aus Kirche und Caritas versammelten, betonten die beiden Vorstände Mauer und Spanke die Bedeutung dieses Schritts. „Sowohl strategisch als auch organisatorisch profitieren beide Seiten von diesem Zusammenschluss“, ist sich Dominik Spanke sicher.
90 Beschäftigte kommen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis hinzu
Neben den rund 700 Beschäftigten in Wattenscheid und Bochum kommen mit der Fusion 90 weitere aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis hinzu. „Was wären wir ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Sie geben der Caritas ihr Gesicht. Sie sind nah an den Menschen. Durch sie wird Nächstenliebe für andere erfahrbar“, erklärt Alexander Mauer, der vor seinem Wechsel zum Caritasverband als Manager und selbständiger Unternehmensberater tätig war.
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