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WAT-Lokalpolitiker üben Kritik an Verwaltung

Keine neue Grundschule

Schon vor knapp sechs Jahren hatte sich die Wattenscheider Bezirksvertretung einstimmig für die Errichtung einer neuen Grundschule ausgesprochen.

Das Schulverwaltungsamt hat dem Ansinnen aus Wattenscheid kürzlich eine Absage erteilt. Die Verwaltung habe die zur Verfügung stehenden Räume und die zu erwartende Schülerzahl gegenübergestellt und sei bei Klassengröße von 23 Schülern zu einem ausreichenden Bestand gekommen.

Stadt: bereits eingeleitete „Maßnahmen“

Für 2026/2027 wird für Wattenscheid eine Grundschülerzahl von 2859 vorausgesagt. „Wenn die Bezirksvertretung die Schule fordert, haben wir das nicht ohne Grund getan“, erklärte der UWG-Vorsitzende Hans-Josef Winkler. Die Stadt weist in diesem Kontext auf bereits eingeleitete „Maßnahmen“ hin. So soll die Gertrudisschule erweitert werden, auch an der Kirchschule Höntrop und an der Glückaufschule soll „angebaut“ werden.

Container sollen aufgestellt werden

Übergangsweise sollen für das Schul2025/2026 an den beiden Standorten Container aufgestellt werden. Auch der stellevertretende Bezirksbürgermeister Oliver Buschmann (Grüne) sieht nach wie vor Handlungsbedarf: „2012 wurde ein Sinken der Schülerzahlen um 17 oder 18 Prozent prognostiziert. Das ist nicht eingetreten, die Zahlen waren stabil, sind dann ab 2015 sogar gestiegen. Deswegen brauchen wir in Wattenscheid eine weitere Grundschule.“

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