Wetter sorgt für Bauverzögerungen
Golfplatz Zeche Amalia soll nächstes Jahr eröffnen
Golf in Bochum-Werne ist erst einmal nicht. „Es verzögert sich alles.“ Tanja Hesse von der Firma Golf Innovations GmbH in Kevelaer lacht allerdings noch, als sie das sagt.
So schlecht kann die Laune also noch nicht sein. Das Unternehmen baut derzeit den Familien-Golf-Kurs auf der ehemaligen Zeche Amalia in Werne – und will den später auch betreiben. Woran es liegt, dass sich alles verzögert? „Es liegt einfach an allem“, sagt Tanja Hesse. Man sei einfach mit dem Bau der Anlage nicht so weit, wie man zum jetzigen Zeitpunkt sein wollte.
Lange Bearbeitungszeiten in der Verwaltung
Die Gründe dafür seien vielfältig, so Hesse. Das Wetter habe vor allem in der ersten Jahreshälfte nicht mitgespielt. „Es war meistens alles nur Matsch, eine Katastrophe im Außenbereich.“ Dazu kämen lange Bearbeitungszeiten in der Verwaltung. Eigentlich hätte man schon in diesem Jahr an den Start gehen wollen. Jetzt sieht es mit dem Golfplatz für den Bochumer Osten und Norden so aus, als werde es mindestens Sommer 2025.
„In der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres wollen wir starten“, sagt Tanja Hesse. Allerdings nur in Teilen des eigentlichen Areals. „Dann werden wir wohl die kleine Golfanlage ‚Zechen-Golf‘ und die Fun-Fußball-Anlage fertig haben können – und eine Übergangsgastronomie.“ Und die eigentlich geplante große Gastronomie? Bis die kommt, dauert es noch. Der Bauantrag sei noch nicht durch, sagt Hesse – und lacht nicht mehr.
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