Kunst in der Straßenbahn –
und an den Haltestellen
Festival Kulturlinie 308/318 startet in Gerthe
Bitte einsteigen und Kultur genießen! Vom 18. bis zum 20. August wird die Straßenbahnlinie 308/318 wieder zur Kulturlinie. Zum zweiten Mal. Das liegt nahe – verbindet diese Straßenbahnlinie doch unzählige Bochumer Kulturorte miteinander, große wie kleine.
Das Festival „Kulturlinie 308/318“ startet in diesem Jahr in Gerthe. Am Freitag, 18. August, wird es auf dem künstlerisch geschmückten Marktplatz gegen 17 Uhr einen Weinempfang geben, samt Bezirksbürgermeister und Künstlern. Die geben Kostproben von dem ab, was die Bochumer an den drei Tagen des Festivals erwartet. In den Straßenbahnzügen, an den Haltestellen, an den Kunst-Orten, die nah an der Straßenbahnlinie 308/318 liegen.
Das meiste ist kostenlos
In den Zügen wird es vor allem Musik geben, Gesang und Instrumentales, der Eintrittspreis ist das Ticket der Bogestra. Aber auch eine Zauberkünstlerin und Performance-Künstler treten auf. Wer spenden will, kann das tun, hier und da geht ein Hut herum.
Wer aussteigt, kann auch rund um die Straßenbahnlinie viel erleben: Bespielt werden Bahnhöfe, Haltestellen, Ateliers und Werkstätten von Künstlern, Proberäume von Musikern – aber auch die „großen“ Orte der Kunst und Kultur, die alle an der Straßenbahnlinie liegen. Zum Beispiel das Deutsche Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst und das Schauspielhaus. Das Anneliese Brost-Musikforum Ruhr mit den Bochumer Symphonikern feiert just zum Wochenende des Festivals seinen Saisonauftakt. Auch das wird von der Kulturlinie besucht.
Konzerte an den Abenden
Gleich mehrere große Konzerte außerhalb der Klassik gibt es auch: Am Freitagabend auf der Bühne am KAP (Konrad-Adenauer-Platz im Bermuda3Eck) gleich drei hintereinander – mit Rock, Jazz und Blasmusik. Am Samstagabend dann Reggae mit den „Root Reminders“ auf dem Plateau am ehemaligen Ruhrschwimmbad in Dahlhausen. Auf der alten Terrasse ist Platz genug.
Unterstützt wird das Festival Kulturlinie als Zukunftsprojekt von den Stadtwerken Bochum, der Bogestra natürlich und vom Kulturbüro der Stadt Bochum. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos, nur bei ein paar wenigen wird Eintritt genommen.Wer mehr wissen will, findet hier mehr – zum beispiel einen genauen „Fahrplan“: www.kulturlinie.ruhr.
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