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Kontroverse geht weiter

Diskussionen um das Höntrop Bad ebben nicht ab

Die Petition „Rettet das Hallenfreibad Höntrop“  ist mit über 11.000 Petent:innen inzwischen zu einer der stärksten Petitionen Deutschlands geworden. Kürzlich hat sich auch die WDR-Lokalzeit Ruhr des Themas noch einmal angenommen und aus dem Südpark berichtet.

Stefan Wolf, Sprecher des Vereins der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop: „Bürger:innen bringen mit Ihren Unterschriften Vertrauen zum Ausdruck. Vertrauen in Institutionen wie Politik und Verwaltung. Sie vertrauen darauf Gehör zu finden und in einen Dialog zu treten. Und darauf, dass Ihre Anliegen, wenigstens teilweise, berücksichtigt werden. Unsere Demokratie lebt von diesem Vertrauen. Deshalb ist es so wichtig, dass gesellschaftliche Auseinandersetzungen konstruktiv geführt werden, dass man im Gespräch bleibt, dass man Kompromisse findet. Damit Vertrauen nicht verloren geht, sondern neue Nahrung bekommt. Das ist vielleicht der Hauptgrund, weshalb unser Verein die Flinte bis heute nicht ins Korn geworfen hat.“ 

Das Hauptanliegen dieser Petition ist die Erhaltung des alten Sprungturms in seiner jetzigen Form und die Einrichtung eines Open-Air-Schwimmbeckens. Die momentanen Umbaupläne sehen jedoch anders aus. Für mehr als 25 Millionen Euro soll ein sogenanntes Garten-Hallenbad mit einem 25 Meter-Becken errichtet werden. Der Zehn-Meter-Sprungturm soll zu einem Rutschenturm umfunktioniert werden. Für den 7. September hatte der Verein zu einer Demo aufgerufen.

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