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26.05.2024 – 10:27 Uhr

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Augenscheinlich Hilfloser widersetzt sich Bundespolizisten

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Dortmund – Bochum (ots)

Am gestrigen Nachmittag (25. Mai) soll sich ein Mann in einer S-Bahn am Hauptbahnhof Dortmund in einer augenscheinlich hilflosen Lage befunden haben. Plötzlich wurde dieser zunehmend aggressiver und leistete Widerstand gegen die Bundespolizisten.

Gegen 15:45 Uhr wiesen Mitarbeiter der Deutschen Bahn eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund, auf eine Person hin, welche sich in der S1 an dem Bahnsteig zu Gleis 6 befinden solle und nicht ansprechbar sei. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 25-Jährigen, sowie den Zugbegleiter der S-Bahn. Dieser teilte den Beamten mit, dass der deutsche Staatsbürger von der Weiterfahrt des Zuges ausgeschlossen sei. Der junge Mann, der mittlerweile erwacht und ansprechbar war, weigerte sich gegenüber den Polizisten auszuweisen. Woraufhin er zur Feststellung seiner Identität, der Bundespolizeidienststelle am Dortmunder Hauptbahnhof zugeführt wurde.

Vor Ort wurde er erneut nach Ausweisdokumenten befragt. Da er angab, keinerlei Identitätspapiere mit sich zu führen wurde er aufgefordert, mündlich Angaben zu seinen Personalien zu machen. Doch auch dieser Aufforderung kam er nicht nach, woraufhin seine Identität mittels eines Fingerabdruckscans festgestellt werden sollte. Dabei wehrte er sich vehement gegen die Maßnahme, indem er seine Hände zu Fäusten ballte, seinen Arm sperrte und diesen immer wieder wegzog. Zudem verhielt er sich anhaltend aggressiv gegenüber den Uniformierten.

Nachdem die Identität des Bochumers schließlich festgestellt wurde, ergaben Ermittlungen, dass er bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung trat.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 – 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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