Drei Bochumer Bauprojekte ausgezeichnet
Baukulturpreis für das Fritz-Bauer-Forum
Gleich drei Bochumer Bauprojekte sind in Münster vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit einer Anerkennung des Westfälischen Preises für Baukultur 2025 ausgezeichnet worden.
Der Preis, der alle zehn Jahre vom LWL verliehen wird, würdigt Projekte aus Städtebau, Architektur und Freiraumplanung, die einen besonderen Beitrag zur baukulturellen Entwicklung in der Region leisten.
Neben der KoFabrik und dem Musikforum wurde auch das Fritz-Bauer-Forum gewürdigt. Die Trauerhalle Ost in Bochum-Laer, ein bedeutendes Architekturbeispiel des Brutalismus, wurde 2015 in die Denkmalliste der Stadt Bochum aufgenommen.
Eindrucksvolle Glasfenster
Entworfen vom Bochumer Architekten Ferdinand Keilmann, zeigt das Bauwerk raue Sichtbetonfassaden über einem gläsernen Sockel. „Besonders eindrucksvoll wirken die überarbeiteten Glasfenster von Egon Becker“, so die Begründung der Jury.
Nach den Entwürfen des Bochumer Architekturbüros „Planplus“ wurde die ehemalige Trauerhalle durch die Buxus-Stiftung zum Fritz-Bauer-Forum – kulturelles Zentrum für Menschenrechte, Demokratie und soziale Gerechtigkeit – umgebaut und beherbergt seit Mai 2015 eine Bibliothek und einen Veranstaltungsraum.
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