„Es wird kein ‚Weiter so wie bisher‘ mehr geben können“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Wir alle müssen uns umstellen, denn die Energiekrise geht uns alle an.
Deshalb gehen wir als Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran und senken dort, wo es möglich ist, unseren Energieverbrauch.“ Stadtkämmerin Dr. Eva-Maria Hubbert ergänzt: „Mit den Maßnahmen nutzen wir die Möglichkeiten der neuen, ab September geltenden Rechtsverordnung.“
So wird die Stadt die Raumtemperatur in den städtischen Gebäuden und öffentlichen Einrichtungen ab der kommenden Heizperiode auf 19° C absenken. In städtischen Sport- und Turnhallen wird die Temperatur auf 15° C gesenkt. Auch der Energieverbrauch im Krematorium soll durch verdichtete Betriebszeiten minimiert werden. Dr. Hubbert: „Wir gehen davon aus, mit unseren Maßnahmen eine Einsparung von rund 26 Millionen Kilowattstunden zu erzielen.“