40.000 Euro für erste Maßnahmen bewilligt
Es tut sich etwas im Germanenviertel
Es tut sich etwas im Germanenviertel in Wattenscheid. Die UWG: Freie Bürger hat mit ihrem Engagement wichtige Impulse für eine positive Entwicklung im Quartier gesetzt.
Auf ihre Initiative hin wurde in der Bezirksvertretung am 10. September 2024 einstimmig beschlossen, die Eigentümerinnen und Eigentümer des Viertels einzuladen, um gemeinsam Ideen für eine Aufwertung zu entwickeln. Inzwischen hat die Verwaltung auf diesen Vorstoß reagiert, erste Kontakte geknüpft und begonnen, konkrete Maßnahmen und Konzepte zu erarbeiten. „Auch wenn wir uns ein schnelleres Tempo gewünscht hätten – die bekannten Abläufe in der Verwaltung lassen leider oft auf sich warten –, sehen wir die Entwicklung grundsätzlich positiv“, UWG-Chef Hermann Josef Winkler.
Kurzfristige Verschönerungen
Für erste kurzfristige Verschönerungen stehen 40.000 Euro bereit, die von der Bezirksvertretung bereitgestellt wurden. Diese Mittel sollen unter anderem für zusätzliche Abfallbehälter, mehr Sauberkeit, neue Sitzgelegenheiten oder auch einen Pocketpark eingesetzt werden. Ziel ist es, das Viertel spürbar aufzuwerten und für die Menschen vor Ort lebenswerter zu gestalten. Hans-Josef Winkler betont: „Es freut uns, dass unser Antrag Bewegung ins Germanenviertel gebracht hat. Wir möchten, dass die Menschen vor Ort spürbare Verbesserungen erleben. Dafür setzen wir uns weiterhin mit voller Kraft ein.“
Quartiersfonds wird ausdrücklich begrüßt
Darüber hinaus schlägt die UWG: Freie Bürger die Einrichtung eines Quartiershausmeisters vor, der als fester Ansprechpartner vor Ort präsent sein und kleinere Maßnahmen direkt umsetzen kann. Auch ein Quartiersfonds, der zusätzlichen finanziellen Spielraum für lokale Projekte schafft, wird ausdrücklich begrüßt. Die UWG: Freie Bürger setzt sich dafür ein, diesen Fonds langfristig mit jährlichen Mitteln aus der Bezirksvertretung zu unterstützen, um eine nachhaltige Entwicklung des Viertels zu ermöglichen.
Katja Kanthack, Kandidatin im Wahlkreis Wattenscheid-Mitte/Westenfeld, unterstreicht:„Wir werden den von uns angestoßenen Prozess weiter engagiert begleiten – im engen Austausch mit der Verwaltung und im direkten Dialog mit den Menschen vor Ort. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen Beteiligten das Germanenviertel lebens- und liebenswerter zu gestalten.“
Schlagwörter
Auch interessant
Meist gelesen
-
„Fitness kostet weniger Geld als Gehalt“
-
HistoBO
-
40.000 Euro für erste Maßnahmen bewilligt
-
Neuer Bebauungsplan
-
30.08.2025 – 16:54
-
Seit dem 1. August