Peter Mohr
Ausse Lohrheide – die SG 09-Kolumne April 2025
Peter Mohr befindet sich in seiner 35. Saison als Berichterstatter an der Lohrheide, hat alle Höhen und Tiefen rund um die SG 09 mitgemacht und leugnet nicht, vom schwarz-weißen Virus infiziert zu sein.
Der Oberligaklassenerhalt sollte nach menschlichem Ermessen zu 80 Prozent gesichert sein. Im Gegensatz zu den zurückliegenden Jahren wird bereits frühzeitig mit der Kaderplanung für die kommende Saison begonnen. Vorstandschef Ertan Ilce und der sportliche Leiter Richard Weber sind da eifrig „am Ball“.
Und mit Finn Wortmann, Kapitän der Spielvereinigung Erkenschwick, ist bereits ein erfahrener Oberliga-Kicker verpflichtet worden. Ein Stürmer, der für frischen Wind und vor allem für die notwendige Treffsicherheit vor dem gegnerischen Tor sorgen soll.
Möglicherweise hilft das aus- und umgebaute Lohrheidestadion mit all seinen Vorzügen auch dabei, weitere interessante Spieler nach Wattenscheid zu locken. Wo gibt es in dieser Liga ein vergleichbares Stadion? Die SGW hat diesbezüglich wirklich ein Alleinstellungsmerkmal.
Bleibt zu wünschen, dass es den Verantwortlichen gelingt, die Mannschaft für die kommende Saison gezielt zu verstärken, um vielleicht wieder einmal im oberen Tabellendrittel anklopfen zu können.
In den sozialen Medien gab es in den letzten Wochen einen kontroversen (ich nenne es einmal so) „Gedankenaustausch“ über die Torwartposition. Frühzeitig ist der Vertrag mit Winter-Neuzugang Joshua Mroß verlängert worden. Er war nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Phil Lenuweit verpflichtet worden.
Nun machen im „Netz“ Vermutungen die Runde, dass das Trikot mit der Nummer eins damit auch für Joshua Mroß reserviert sein könnte und der äußerst beliebte und deutlich jüngere Phil Lenuweit auf dem „Abstellgleis“ steht. Sogar über einen Vereinswechsel wurde spekuliert.
In der Theorie spricht eigentlich nichts dagegen, wenn man zwei gute Torhüter in den eigenen Reihen hat und deswegen war die Weiterverpflichtung von Joshua Mroß für mich ein logischer Schritt. In der Praxis ist das Händeln von zwei in etwa gleich starken Schlussleuten jedoch problematisch. Wer setzt sich schon gerne auf die Reservebank? Für jeden Trainer eine schwierige Aufgabe. Schaun ‚mer mal.
Auf ein baldiges Wiedersehen in der Lohrheide
Euer Peter Mohr
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