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Erste Planungsansichten

Ab ins Grüne: Höntrop bekommt ein Garten-Hallenbad

Seit fast einem Jahrzehnt liegt das Höntroper Schwimmbad mit seinem ikonischen Sprungturm im Dornröschen-Schlaf.

Zugewuchert und mit Bauzaun gesichert hat die Natur das einst beliebte Bad zurückgeholt. Jetzt präsentieren die Wassserwelten Bochum erste Planungsansichten eines Garten-Hallenbads. 

Das Konzept sieht ein Hallenbad mit 25-Meter-Becken, Kursbecken und Kinderbereich vor. Statt eines geplanten Cabrio-Dachs gibt es aus Kostengründen lediglich eine zu öffnende Fassade. Im Außenbereich geht’s über die Terrasse zu den Liegeflächen und Spielplätzen. Der ehemalige Zehn-Meter-Sprungturm soll als „Landmarke“ erhalten bleiben und wird zu einem Rutschenturm umgewandelt. 

Schwebende Klage eines Anwohners

Trotz schwebender Klage eines Anwohners haben die Wasserwelten Bochum als Betreiber der Bochumer Schwimmbäder nun Planung und Bau des 27 Mio. an einen Bauunternehmer übergeben. Damit die Vorplanungen abgeschlossen sind, wenn es grünes Licht vom Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen gibt.

Falls die Gelsenkirchener allerdings der Klage stattgeben, sind die Planungskosten verbrannt wie einst das Hallenbad. Die Frage, wie hoch die Planungskosten sind, beantwortet Marcus Müller, Geschäftsführer der Wasserwelten Bochum mit: „Dazu sag ich mal jetzt nichts“. Es dürfte sich aber um einen kleinen Millionenbetrag handeln.

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